Buch Neuer Antisemitismus - alte Vorurteile? (Judentum und Christentum)
Beschreibung Neuer Antisemitismus - alte Vorurteile? (Judentum und Christentum)
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Die in diesem Band versammelten Beiträge knüpfen an die innerhalb der wissenschaftlichen Erforschung des Antisemitismus bereits seit längerem geführte Diskussion über den sogenannten neuen Antisemitismus an. Forschungsgegenstand sind einerseits Aufnahme und Transformation traditioneller Stereotypen aus der Geschichte des christlich geprägten Abendlandes, andererseits neue Ausformungen von Antisemitismus nach der Shoah, wie sie etwa im Internet, aber auch in der Leugnung der monströsen Massenmorde am jüdischen Volk zutage treten. Vor allem werden antisemitische Manifestationen in Deutschland, der Schweiz und Rußland thematisiert.Neben diesem europaweit in zunehmendem Maße auftretenden manifesten Antisemitismus werden hier zudem die weniger greifbaren latenten Formen von Antisemitismus in Politik, Gesellschaft, Kirche sowie in den Medien untersucht.Dr. Christina Tuor-Kurth ist Theologin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Jüdische Studien der Universität Basel.
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Neuer Antisemitismus - alte Vorurteile? Judentum und ~ Neuer Antisemitismus - alte Vorurteile? (Judentum und Christentum) / Tuor-Kurth, Christina / ISBN: 9783170168176 / Kostenloser Versand für alle Bücher mit Versand und Verkauf duch .
Studie zu Vorurteilen gegenüber Juden: Jeder vierte ~ „Juden haben zu viel Macht“, „Juden reden zu viel über den Holocaust“: Antisemitische Behauptungen finden in Deutschland laut einer Studie viel Zustimmung.
Antisemitismus / bpb ~ Die Christen sahen sich im "neuen Bund", als "wahres Israel" und schlossen die Juden als Volk des "alten Bundes" aus dem neuen Gottesbund aus (Galater 4,21-31; Markus 12, 9-12). Sie überbetonten den jüdischen Anteil an der Leidensgeschichte Jesu (Matthäus 27,25; Markus 15,6-15; Lukas 23,13-15). Innerjüdische Konflikte, über die das Neue Testament berichtet, wurden nachträglich als .
Vorurteile gegen Juden im christlichen Religionsunterricht ~ Seit der Schoah ist in der christlichen Theologie viel unternommen worden, um Antisemitismus zu bekämpfen. Dennoch verwenden Lehrpläne und Schulbücher für den christlichen Religionsunterricht in Deutschland und Österreich noch immer abwertende Vorurteile gegenüber dem Judentum, um das Christentum positiv hervorzuheben.
Antijudaismus in der Theologie - Bücher auf Rechnung ~ Meist werde das Judentum als „Mutter“ des Christentum gesehen. Diese Sichtweise wird durch die landläufige Zuordnung der Juden zum Alten und der Christen zum Neuen Testament unterstützt. Solche familiären Metaphern seien jedoch schwierig. Die Religion der Israeliten im Alten Testament dürfe nicht mit dem Judentum gleichgesetzt werden. Sie sei vielmehr der Ursprung beider Religionen .
Vorurteile gegen Juden im christlichen Religionsunterricht ~ Seit der Schoah ist in der christlichen Theologie viel unternommen worden, um Antisemitismus zu bekämpfen. Dennoch verwenden Lehrpläne und Schulbücher für den christlichen Religionsunterricht in Deutschland und Österreich noch immer abwertende Vorurteile gegenüber dem Judentum, um das Christentum positiv hervorzuheben.
Judenfeindschaft von der Antike bis zur Neuzeit / bpb ~ Dabei blieben bis in die Frühe Neuzeit hinein religiös und wirtschaftlich motivierte Vorurteile vorherrschend. Am Anfang der traditionellen Judenfeindschaft stand der konflikthafte Ablösungsprozess der frühen Christen vom Judentum, der sich im Konkurrenzkampf um den wahren Glauben, um Anhängerschaft und um Anerkennung durch Rom manifestierte. Hieraus entstand eine antijüdische Tradition .
Unterschied Judentum und Christentum - eine Erklärung ~ Das Christentum entwickelte sich aus der ältesten Religion der Welt, dem Judentum. Für beide Religionen ist das Alte Testament, bei den Juden vor allem die fünf Bücher Moses (Thora), ein gemeinsames Fundament.Anfang des 2. Jahrhunderts, mit der rabbinischen Synode von Jabne und durch das vom römischen Kaiser Konstantin I im Jahre 325 einberufene Konzil von Nicäa, begann die strickte .
Lexikon der antisemitischen Klischees - Antijüdische ~ Wer das «Lexikon der antisemitischen Klischees» liest, registriert rasch die brennende Aktualität der oft Jahrhunderte alten Vorurteile. Der Autor Peter Waldbauer widmet sich in seinem kleinen Buch nicht nur anti-semitischen Hirngespinsten, zum Beispiel dem Vorwurf, Juden würden in ihr ungesäuertes Brot zum Passahfest das Blut ermordeter Christenkinder verarbeiten.
Judentum in Antike und Frühmittelalter / bpb ~ Der Tora wurden in den folgenden Jahrhunderten weitere Bücher (Propheten, Dichtungen, Chroniken) hinzugefügt, die insgesamt als die Heilige Schrift der Juden gelten. Als die Perser unter Kyros II. 539 v. Chr. Babylon eroberten, durften die Juden in ihre alte Heimat zurückkehren. Eine Anzahl von ihnen blieb jedoch in Babylon und bildete hier in den folgenden Jahrhunderten ein eigenes jüdisches
Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit ~ Neben den politischen und wirtschaftlichen Aspekten der jüdischen Geschichte sollten andere Fragestellungen berücksichtigt werden: Verhältnis zur christlichen Mehrheit, Integration und Assimilation, Vorurteile und Antisemitismus, kulturelle und religiöse Entwicklungen unter den Juden in der Pfalz, Einfluss der pfälzischen Rabbiner, neuere theologische Einsichten zum Verhà .
IDA-NRW Antisemitismus ~ Das Informations- und Dokumentationszentrum für Antirassismusarbeit in NRW – kurz IDA-NRW – beschäftigt sich seit 1994 mit den Themen Rechtsextremismus, Rassismus, Migration, Diversität und Empowerment.
"Vorurteile, Klischees, Unwissen": Antisemitismus weit ~ "Antisemitismus in unserer Gesellschaft basiert auf weit verbreiteten Vorurteilen, tief verwurzelten Klischees und auf schlichtem Unwissen über Juden und das Judentum", sagte der Zeithistoriker .
Antisemitismus: Angriffe auf Juden in Deutschland nehmen ~ In Deutschland wurden deutlich mehr Straftaten gegen Juden verübt - die Zahl der Gewaltdelikte hat sich in einem Jahr fast verdoppelt. Der Antisemitismusbeauftragte fordert eine neue Strategie.
Warum der Antisemitismus uns alle bedroht: Wie neue Medien ~ Warum der Antisemitismus uns alle bedroht: Wie neue Medien alte Verschwörungsmythen befeuern / Blume, Michael / ISBN: 9783843611336 / Kostenloser Versand für alle Bücher mit Versand und Verkauf duch .
Geschichte des jüdischen Volkes: Antisemitismus und ~ Das Gesetz entstand aus der Furcht heraus, die erfolgreichen, zum Christentum konvertierten Juden seien von Geburt an, also "im Blut", andersartig. Die Schmähschriften des Reformators Martin Luther um 1540, in denen er die Juden als Volk der Lügner bezeichnete und "folgerichtig" deren Ausrottung forderte, hatten enormen Einfluss auf den späteren Antisemitismus.
Feindbild Judentum: Antisemitismus in Europa: ~ "Feindbild Judentum" berichtet vom "Neuen Antisemitismus" in Europa, einem Phänomen, dass sich nicht nur auf einzelne Länder beschränkt, sondern auf mehrere Staaten, ja einen ganzen Kontinent. Der jahrtausende alte Judenhass ist nicht verschwunden, auch nach dem Holocaust. Vielmehr präsentiert sich diese Form der Menschenfeindlichkeit wieder in einem neuen Gewand und versucht als politisch .
Neue Forschungen zu einem alten Thema - Ein Sammelband ~ Neue Forschungen zu einem alten Thema Ein Sammelband beleuchtet „Lessing und das Judentum“ Von Irmela von der Lühe Besprochene Bücher / Literaturhinweise. Mit dem ersten Band der vom Lessing-Museum in Kamenz verantworteten neuen Reihe haben die Herausgeber Dirk Niefanger, Gunnar Och und Birka Siwczyk einen – wie man schnell merkt – keineswegs „ausgeforschten“ Themenkomplex gewählt.
Der Antisemitismus im 19. und 20. Jahrhundert ~ Der Antisemitismus im 19. und 20. Jahrhundert - Germanistik - Hausarbeit 2006 - ebook 12,99 € - Hausarbeiten
Judentum und Antisemitismus in Europa 978-3-16-155151-2 ~ Juden wurden von der Antike bis in die Gegenwart angefeindet bis hin zur aggressiven Verfolgung und Vernichtung. Die von Vorurteilen geprägten Denk- und Handlungsweisen wurden auch im Christentum und in allen Schichten der christlich geprägten Gesellschaften Europas aufgenommen und teilweise spezifisch zugespitzt.